Remote für KTS-Diagnose_Bosch erweitert sein Portfolio
Bosch unternimmt eine spannende Erweiterung seines Leistungsangebotes…

Die Idee dahinter ist pragmatisch gedacht:
…das vorhandene Diagnose-VCI (KTS560, 590, 350) wird einfach zum Diagnose-Interface für Fernzugriff umkonfiguriert. Somit ist es einem Techniker mit erweiterten Diagnose-Equipment (OE-Tester mit Hersteller-Zugang) möglich, via verschlüsselter Datenleitung auf die Diagnose-Verbindung am Fahrzeug in der Werkstatt des ESI-Tronic-Abonnenten zuzugreifen.

Inhalt der zu erwartenden Leistungen ist Folgendes:
- OE-Zugriff für Updates
- Programmierungen
- Komponentenschutz
- Service-Einträge
- Nachrüstungen mit OE-Registrierungen
- Feldmaßnahmen
- Schlüssel-Ersatz/Neuprogrammierungen
- Security Gateway
- Fehlersuche und Diagnoseunterstützung
Wichtig ist die Registratur über das bekannte SDA-Login für die Secure-Gateway-Freischaltung…
…seit Kurzem hat Bosch den bekannten Dienst SDA in Single-Key-ID umbenannt. Dies führt regelmäßig zu Irritationen und Fehlinterpretation beim Anwender der ESI-Tronic2.0.
Es handelt sich bei Single-Key-ID um eine Erweiterung des bekannten Secure-Gateway-Dienstes für die verschiedenen Fahrzeughersteller mit ‚geschütztem Zugang‘ für „schreibend Dienste“ im Rahmen der Steuergeräte-Diagnose. Die Erweiterung betrifft den Abrechnungs-Vorgang für die Remote-Dienstleistung. Hierfür wird die Erfassung der betrieblichen Daten des Anwenders vertieft und konkret abgefragt.
Eine weiterführende Erfassung der personalisierten Daten ist durch ein ‚Post-Ident-Verfahren‘ erst in einer ‚späteren‘ Instanz für Mercedes-Benz erforderlich. Hier wurde das ‚Seed&Key“-Prozedere angepaßt… 2FA (2-Faktoren-Authentifikation) über eine FreeOTP-App⚠️
Der eigentliche Remote-Vorgang funktioniert mit dem KTS via USB-Kabel.
Die Einwahl für den Dienst beginnt in der Auswahl ‚Diagnose‘ der ESI-Anwendung mit dem Reiter: Remote.
Danach wird die Verbindung durch ein Login gestartet. Eine Bestätigungs-Email bringt dann den Sitzungs-Code für den Start der Remote-Anwendung zurück ins hinterlegte Postfach des Anwenders in der Werkstatt (deshalb kurze Wege/ gute Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes).
Eine wesentlicheVoraussetzung für das Remote-Vorhaben ist es, daß das Kfz eine stabile und leistungsfähige Spannungs-Versorgung bekommt (80-130A). Geeignet hierfür ist der Bosch BAT6120.

Der Arbeitsplatz sollte gut ausgewählt sein, damit keine unerwarteten Unterbrechungen passieren und plötzliche Standortwechsel erforderlich werden.
Die Internetverbindung per LAN ist aus Gründen der Datenstabilität sehr zu empfehlen (bei verschiedenen Arbeiten zwingend notwendig) und der Arbeitsplatz bedarf einer guten Erreichbarkeit.
Zur Bosch ‚Remote–Aftermarket-Webside‘ >>>
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Zusätzliche Informationen über das Thema: Remote finden sie hier >>>